Ich habe schon mehrere Shields mit Fritzing erstellt und über Fritzing Fab produzieren lassen.
Meine Erfahrungen sind ähnlich wie die von Mathias.
Die 4 Euro für die Prüfung lohnen sich. Bei einem meiner Projekte kam eine Rückfrage und ich habe nochmals Änderungen am Shield gemacht und so Kosten für Ausschuss-Leiterplatten gespart.
Preislich ist die Einzel- oder Kleinmengenbestellung nicht wirklich günstig aber die Vorteile der einfachen Leiterplatten-Erstellung und Bestellung überwiegen.
Wie bereits erwähnt, ist das Erstellen der Leiterplatte recht einfach. Nachdem man die gewünschte Schaltung auf dem Fritzing-Steckbrett aufgebaut hat, kann man den optional den Stromlaufplan sauber erstellen. Dies empfiehlt sich da man dabei die Schaltung nochmals überprüfen kann. Im dritten Schritt, in der Leiterplattenansicht, setzt man alle verwendeten Komponenten auf die Leiterplatte und legt die Leiterbahnen. Mit einer Testroutine kann man überprüfen ob die Abstände der Leiterbahnverbindungen nicht zu nah sind. Ich drucke dann die Leiterplatte (Bestückungs-und Lötseite) 1:1 auf Papier aus und prüfe ob die Bauteile passen.
Wenn die Leiterplatte fertiggestellt ist, werden die Daten als Paket im FZZ-Format gespeichert und können über den Bestellvorgang auf der Fritzing-Website mit der Bestellung mitgeliefert werden.
Wie hoch die Kosten sind, kann man auf der Fritzing-Website ablesen. Bezahlt wird er Auftrag im letzten Schritt der Bestellung.
Ich kann die Leiterplatten-Herstellung mit Fritzing für Kleinserien sehr empfehlen. Die Erstellung der Leiterplatte und die Datenerstellung für die Leiterplatten-Fertigung ist auch für einen Hobby-Anwender umsetzbar.
Eines meiner Fritzing-Projekte ist das Motor-Shield:
http://arduino-praxis.ch/2012/01/motor-shield/
