Eigentlich war es ganz einfach. Mit etwas Geduld und Beharrlichkeit wird schnell aus einer Schachtel voll Einzelteilen ein funktionsfähiger Huxley. Ich empfehle jedem, der sich nicht so richtig traut, einfach mal loszulegen. Etwas Englischkenntnisse und etwas technisches Verständnis sollten aber schon vorhanden sein.
Ich gebe zu, einige Probleme traten doch auf. Ein wichtiges Prinzip aus dem Erfahrungsbericht von Rolf habe ich nicht berücksichtigt, nämlich das 4-Augen-Prinzip. So habe ich es fertig gebracht, den Schlitten für das HotEnd verkehrt herum auf der X-Achse einzubauen. Und so durfte ich diesen Teil nochmals auseinandernehmen.
Doch jetzt druckt er! Ein 5 cm hoher Yoda ist schon recht vernünftig herausgekommen.
Als Software habe ich, wie in der Anleitung des Herstellers vorgeschlagen, Pronterface mit Slic3r verwendet. Pronterface gefällt mir nicht besonders, so habe ich auf Repetier-Host gewechselt (ebenfalls mit Slic3r als Slicer).
Grosse Objekte funktionieren recht gut. Bei kleinen Objekten habe ich manchmal das Problem, dass sie nicht richtig haften. Zum Test verwende ich einen Würfel mit 1 cm Kantenlänge. Manchmal hält der Würfel überhaupt nicht auf dem Bett, manchmal löst sich nur eine Ecke ab.
Was habt ihr für Erfahrungen beim Druck gemacht ?
Gruss
René