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Nodebots Day 2015 am 25.7 in Winterthur

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bttomcat:
Der internationale NodeBots Day findet auch 2015 wieder statt, und dieses Jahr das erste Mal in der Schweiz. Auf der ganzen Welt treffen sich NodeBots Bastler, um zusammen zu lernen und etwas neues zu erschaffen.

Was sind Nodebots, wirst du dich vielleicht fragen? Nodebots sind Roboter jeglicher Art, die mit Javascript programmiert werden. JavaScript ist schon jetzt die meist genutzte Sprache im Web, da liegt es nahe, sie auch für Roboter zu verwenden!

Der NodeBots Day ist kein Hackathon. Es gibt nichts zu gewinnen, ausser dass man etwas geniales erschaffen hat! Es wird auch keine grossen Vorträge geben. Wir werden uns treffen, zusammen arbeiten und basteln. Der Fokus des NodeBots Day liegt beim Teilen und Austauschen. Oh, und JavaScript. Eine Menge JavaScript :)

Ort: FabLab Winti, Lagerplatz 13, 8400 Winterthur www.fablabwinti.ch
Zeit: 10:00-18:00

Twitter: @notebotsch
Web: www.nodebots.ch

dinoi:
Das tönt interessant. Vielen Dank für die Info.

Was sind den eigentlich die Vorteile von dem Javascript Ansatz?

Ich sehe nur den Vorteil wenn ich JavaScript schon kenne muss ich nichts neues lernen oder gibt es noch weitere Vorteile?

Als Nachteil sehe ich dass ich dauernd einen PC brauche um das Programm laufen zu lassen und der PC muss noch mit dem Arduino verbunden sein. Ehrlich gesagt überzeugt mich das Konzept nicht so, oder verstehe ich da etwas nicht?

Gruss Reto

bttomcat:
Hallo Reto,

>Was sind den eigentlich die Vorteile von dem Javascript Ansatz?
>Ich sehe nur den Vorteil wenn ich JavaScript schon kenne muss ich nichts neues lernen oder gibt es noch weitere Vorteile?
>Als Nachteil sehe ich dass ich dauernd einen PC brauche um das Programm laufen zu lassen und der PC muss noch mit dem >Arduino verbunden sein. Ehrlich gesagt überzeugt mich das Konzept nicht so, oder verstehe ich da etwas nicht?

Der Vorteil ist, wie du erwähnt hast, dass wenn man Javascript schon kennt die Lernkurve gering ist. Ausserdem gibt es schon mehrerere, gute Frameworks (johnny-five,cylon).

Wenn man einen Arduino verwendet, dann ist man an den PC gebunden, weil der Roboter über die Firmata-Schnittstelle des Arduinos vom Javascript auf dem PC gesteuert wird. Das ist ein Nachteil, da gebe ich dir Recht. Man kann dies umgehen, indem man den Arduino per WLAN ansteuert (z.b mit einem ESP01-Modul oder ähnlich.)

Das coole, und m.E dann der riesige Vorteil von Javascript, ist wenn man andere Mikroprozessoren verwendet, z.b Raspberry Pi, Tessel.io, Intel Edison, BeagleBone, Particle ... dort läuft dann das gleiche Programm (unverändert, trotz anderer Hardware und Architektur) und meistens auch auf dem Mikroprozessor selber!

Gruss

Markus

dinoi:
Hallo Markus,

danke für die Antwort, ja jede Plattform hat Vor- und Nachteile.

Gruss Reto

Rene:
Hallo zusammen

Ich war gestern am SumoBot - Workshop im FabLab Zürich. Und ich muss sagen, es hat Spass gemacht! Technisch war die Geschichte nicht besonders hochstehend, aber zusammen die Bots zu bauen und nachher gegeneinander anzutreten, machte mehr Spaß als für sich alleine an so etwas zu basteln.

Von der Technik her, war die Sache einfach. Auf dem Bot ein Arduino - Uno mit Firmata installiert. Das eigentliche Programm läuft auf dem Rechner. Die Grundsprache ist Java-Script, allerdings erweitert um das Framework node.js. Das Ganze wird ergänzt mit Johnny-Five, einer Bibliothek für Robotik. Damit können viele Autoren und Sensoren auf einfache Art und Weise angesprochen werden.

Wieso Java-Script ? Das stärkste Argument ist sicher Johnny-Five. Die Programmierung ist nicht besonders einfach, schliesslich sollte man ja ausser von Java-Script auch von node.js eine Ahnung haben. Dazu kommen die notwendigen Kenntnisse von Johnny-Five. Das liesse sich auch in C mit entsprechenden Bibliotheken machen.
Hardwaremässig nervt das Kabel. Hier wäre eine Umstellung auf wireless wohl eines der ersten Ziele nach dem Einstieg.

Der Wettbewerb? Hat Spass gemacht, obwohl er sehr einfach angelegt war. Die Bots hingen am Kabel, die Notebooks hatten wir in der Hand und steuerten über die Tastatur. Als eine grössere Herausforderung könnte ich mir vorstellen, die Bots autonom zu machen. Spielfeldrand und Gegner erkennen und programmgesteuert aufeinander los. Das wäre dann aber mehr ein Programmierwettbewerb.

Der Workshop war super. Allerdings hatte er das gleiche Problem, wie alle Einsteiger - Workshops. Man steigt ein, hat erste Erfolge und dann ist der Workshop vorbei. Workshops für Fortgeschrittene gibt es kaum. Im FabLab Zürich ist mir niemand bekannt, der sich mit Robotik beschäftigt. Roboter sind Dinge, die man anfassen und erleben muss. Ein Austausch über ein Robotik - Forum kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen.

Gruss
René

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