Guten Morgen Mathias!
Ich habe schon die Hoffnung aufgegeben, dass mir noch wer antworten wird… (daher habe ich dann nicht mehr täglich nachgeschaut, ob wer auf meine Frage eingeht).
Danke für deine Idee, die ich auch schon hatte - nur mangelt(e) es mir am Computerwissen die umzusetzen, denn die Farben sind nicht wirklich einheitlich auf der ca. 2-3mm ausgemessenen Fläche, um elektronische (objektive) WERTE daraus auszulesen.
Daher muss man das mit dem Computer in EINE einheitliche Mischfarbe umwandeln und erst dann diese RGB+S-Werte ausmessen.
Da ich mich eben (auch etwas professioneller) mit Briefmarken beschäftige, habe ich u.a. auch (neben anderem) ein kleines USB-Mikroskop.
Ich habe mir die Frage gestellt, wie arbeitet ein Spektralphotometer, bzw. -Densitometer, und was ist sooo teuer an diesem?
Der Aufbau besteht doch aus z.T. billigen Sachen: Lichtquelle; 50% Umlenkspiegel; Beugungsgitter … Das sind billige Sachen, die man bekommen kann!
Natürlich der Rest (Diodenzelle, Rechner, Umwandler..) des Densitometers, das ist das teure an dem "Stück"…, aber darüber rede ich mal nicht.

Also rein spekulativ (für die, die diese Idee haben und verbessern wollen und damit vielleicht viel Geld machen wollen

), könnte man eben den kleinen Mikroskop her nehmen und auch dort mit dem Beugungsgitter die Farbe "auffächern" und so in den Rechner (PC) übertragen, wo man mit einem Handelsüblichen Graphikprogramm das im Histogramm die Kurven und Werte darstellen kann. … (?)
Ob das so einfach geht und man sich damit über 1000 oder 2000 Euro ersparen kann?

Jedenfalls für Farben bei klassischen Briefmarken (oft nur geringfügige Nuancen!) braucht man (objektive) Elektronik, die die Werte ausmisst!
Alles andere ist eine subjektive Beurteilung, die vielleicht (in Grenzbereichen) stimmen kann oder auch eben nicht.
Meine Überlegung (Frage - da ich kenne mich eben damit noch überhaupt nicht aus) war auch die, ob man eben mit Arduino, Color Light Sensor Module & Co (bzw. noch anderen welchen Möglichkeiten), diese (billigere) Variante eines "Farbprüfers/-Bestimmers" auch wie selber bauen könnte ……
Jedenfalls DANKE für deine Meinung dazu!

Beste Grüße aus Austria!
Neuling
Übrigens (noch als Nachtrag):
Scanner eignen sich NICHT zur
genauen Farbbestimmung …