...Fast alle Andr.. haben eine Grösse.
Diese Grösse wird als Standard-Footprint bezeichnet und erlaubt die Aufnahme vieler Shields.
Neben dieser Bauform gibt es natürlich eine ganze Menge anderer Varianten wie den Nano, Mini etc.
Andr.. hört sich wie Android an.
Das Projekt heisst
Arduino
Zeichnet sich das System durch die Grösse oder mehr durch die einfach Programmierung aus?
Die einfache Inbetriebnahme, die einfache Entwicklungsumgebung, der schnelle Datenupload und auch die einheitliche mechanische Bauform zeichnen das System aus.
Die Bauform wurde von den Entwicklern so gewählt. Viele Shields haben die gleiche Bauform und können somit aufgesteckt werden.
Was erwartest du von so einem Andr.-Board in meinem System?
Ich könnte mir einen Arduino-Clone vorstellen der über dein Bussystem mit den anderen Modulen kommuniziert. Dazu wird der von dir verwendete Busstecker (2x5polige Stiftleiste) auf dem Arduino-Board integriert.
Den Aufbau würde ich aber nicht an den Arduino Footprint anpassen sondern so aufbauen dass das Board nicht zu gross wird. Vermutlich kannst du als Basis dein ATmega1284-Board verwenden.
Die analogen und digitalen I/O könnte man zusätzlich über eine 1-oder 2-reihige Stiftleiste rausführen.
Bei dem Rest komme ich nicht so weiter. Eigentlich gibt es ja gar nicht so viel Unterschiede. Genügend Anwendungen sind ja im Netz zu finden. Da werde ich noch weiter suchen müssen.
Mit welchem Rest hast du Probleme?
Wenn du den Stromlaufplan eines Arduino-Boards mit einem anderen ATmega-Board vergleichst, findest du viele Gemeinsamkeiten. Die Schaltung von deinem ATmega1284 Board nutzt vermutlich die gleichen Komponenten.
Der einzige Unterschied zu anderen Boards mit ATmega ist der integrierte Bootloader.
Du kannst genauso gut ein Arduino-Board via AVR-Studio programmieren. Für Einsteiger ist das natürlich, wie bereits erwähnt, nicht der einfachste Weg.
Gruss
Thomas