Salut Thomas,
bislang sind es neben der akademischen Erfahrung nur wenige Vorteile:
- für das Prototyping kann ich jede Lochrasterplatine (0.60-2.00 Euro) als Shield einsetzen, da die Pins im 0.1" Maß liegen. Das ist ein Vorteil gegenüber dem Arduino Formfaktor.
- ich kann die Boards auf eine Größe von 30x35 mm verkleinern, so dass nur die Innenfläche zwischen den Pinreihen genutzt wird. Dann bin ich auf der Größe des Miniduinos ...
- Ich kann nur die obere Hälfte der Pinreihe nutzen. Auslöser für meine Überlegung war, dass ich zwei einfache Boards machen wollte: Ein Board benötigte nur 5V, GND und I2C und zwei digitale Ports. Vom R3 Faktor abgesehen, muss ich dafür ein volles Shield bauen. Beim zweiten Board wollte ich einfach einen LCD Adapter auflegen, der die Pins D2-D7 sowie 5V/GND benutzen sollte. Auch hier muss ich über den vollen Formfaktor gehen, bei meinem Bus bin ich mit 35x20 mm dbei, die Größe wird über das LCD definiert.
Bislang habe ich mit einem 25 mil Ratser gearbeitet. Ich werde mal schauen, wie klein ich komme, wenn ich die erlaubten 10 mil verwende. Die Entscheidung für eine 5x5 cm Basisplatte lag an den Standardangeboten von Seeed/itead etc.
Bislang ist das Ganze eine reine Papieraktion, aber es macht mir richtig Spaß dies zu designen und dann Deiner guten Kritik auszusetzen. Mal schauen, was sich daraus ergibt. Und wenn es eine Sackgasse ist, war es die Erfahrung allein schon wert