Ansich ist mir klar, dass jeder seine Produkte vor Piraterie schützen will, aber dafür gibt es auch andere Wege. Dafür gibt es ja auch Patentschutz, jedoch gibt es nachdem Ablauf der zweiten Verlängerung des Patents kein weiteres Recht auf Schutz mehr, d.h. es kann von jeder Unternehmung kopiert werden. Ich weiss zwar nicht wie es mit dem Patentstatus von FTDI aussieht, dürfte jedoch auch schon älter sein. Ansich aber nicht unser Problem als End-User, da wir meist gar nicht erkennen können, ob es sich um ein Original oder ein Nachahmung(Kopie) handelt. Meist sind in den Spezifikationen nur das Vorhandensein eines FTDI-Chips erwähnt, jedoch nicht ob Original oder Clone. Optisch sind die Chips praktisch identisch, jedoch siehts beim Innenleben anders aus, bzw. die Qualität ist beim Original bestimmt besser. Jedoch kann man sicher nicht vom End-User verlangen, dass er bei jedem Chip, den erkauft Reverseengeneering betreibt, abgesehen vom Rechtlichenaspekt

. Weshalb konnte dies nicht anders gelöst werden? Zum Beispiel duch hinweis auf Kopie bzw. Counterfeit. So macht sich FTDI auf jeden Fall keine Freunde

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Zum Glück sind die Chips "nur" Software gebrickt

, d.h. die PID wird durch das Treiberupdate auf Null gesetzt. Dies kann aber scheinbar umgangen werden mit dem Octaplusbox FTDI Driver 2_08_28. Hier hab ich noch einen Link dazu:
http://forum.gsmhosting.com/vbb/f684/octopus-box-not-detect-1865577/#post10597099. Denke das könnte weiterhelfen. Ansonsten gibts schon Videoanleitungen im Netz z.B. auf der U-Röhre

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Gruss
Patric