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Projects => Geiger/Radmon Kit => : ullix May 02, 2018, 12:42:45 PM
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Dies Rubrik ist ja schon etwas eingestaubt, aber ich bin neu hier und eine Rubrik 'Radmon' finde ich nicht. Es geht zwar auch um Geigerzähler, doch bitte den Post gerne auf eine passendere Rubrik verschieben.
Den Radmon-Plus Geiger Kit finde ich sehr attraktiv, da ich einige Arbeit in ein Programm 'GeigerLog' (Python) gesteckt habe, mit dem die Geiger Counter von GQ, USA http://www.gqelectronicsllc.com/welcome.html (http://www.gqelectronicsllc.com/welcome.html) genutzt werden können. GeigerLog ist als Open Source hier verfügbar: https://sourceforge.net/projects/geigerlog/ (https://sourceforge.net/projects/geigerlog/) . Ausserdem habe ich gerade I2C Sensoren, wie auch den BME280, per USB-to-I2C dongle an den PC angeschlossen. Ein Auswerte und Plot Program I2Cpytools (Python) ist ebenfalls verfügbar: https://sourceforge.net/projects/i2cpytools (https://sourceforge.net/projects/i2cpytools)
Die Kombination von Geiger Röhre und BME280 in einem Radmon-Plus Geiger Kit, und dann noch mit WLAN, scheint ja fast zu gut um wahr zu sein ;-)
Ich würde nun in meinem lokalen Netzwerk einen Server (Apache) betreiben wollen, auf den ich die Messwerte schicke. Mir ist aber nicht klar, ob diese 3 möglichen Server, die ich am Kit eingeben kann, auch auf meinen Server umleitbar sind, oder nur die vorgegebenen Server genutzt werden können?
Ich vermute, die Server erhalten die Daten über die URL, also z.B. 'http://radmon.org? (http://radmon.org?)temp=22.4&cpm=22' ?? Ich würde dann so etwas wie 'http://10.0.0.99? (http://10.0.0.99?)temp=22.4&cpm=22' bei mir nehmen wollen. Geht das?
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Dies Rubrik ist ja schon etwas eingestaubt, aber ich bin neu hier und eine Rubrik 'Radmon' finde ich nicht. Es geht zwar auch um Geigerzähler, doch bitte den Post gerne auf eine passendere Rubrik verschieben.
Vielen Dank für den Hinweis, der Boardname ist angepasst.
Den Radmon-Plus Geiger Kit finde ich sehr attraktiv, da ich einige Arbeit in ein Programm 'GeigerLog' (Python) gesteckt habe, mit dem die Geiger Counter von GQ, USA [url]http://www.gqelectronicsllc.com/welcome.html[/url] ([url]http://www.gqelectronicsllc.com/welcome.html[/url]) genutzt werden können. GeigerLog ist als Open Source hier verfügbar: [url]https://sourceforge.net/projects/geigerlog/[/url] ([url]https://sourceforge.net/projects/geigerlog/[/url]) . Ausserdem habe ich gerade I2C Sensoren, wie auch den BME280, per USB-to-I2C dongle an den PC angeschlossen. Ein Auswerte und Plot Program I2Cpytools (Python) ist ebenfalls verfügbar: [url]https://sourceforge.net/projects/i2cpytools[/url] ([url]https://sourceforge.net/projects/i2cpytools[/url])
Danke für die Links, das ist interessant.
Die Kombination von Geiger Röhre und BME280 in einem Radmon-Plus Geiger Kit, und dann noch mit WLAN, scheint ja fast zu gut um wahr zu sein ;-)
Ich würde nun in meinem lokalen Netzwerk einen Server (Apache) betreiben wollen, auf den ich die Messwerte schicke. Mir ist aber nicht klar, ob diese 3 möglichen Server, die ich am Kit eingeben kann, auch auf meinen Server umleitbar sind, oder nur die vorgegebenen Server genutzt werden können?
Ich vermute, die Server erhalten die Daten über die URL, also z.B. '[url]http://radmon.org?[/url] ([url]http://radmon.org?[/url])temp=22.4&cpm=22' ?? Ich würde dann so etwas wie '[url]http://10.0.0.99?[/url] ([url]http://10.0.0.99?[/url])temp=22.4&cpm=22' bei mir nehmen wollen. Geht das?
Grundsätzlich kannst Du wenn Du das Kit bei uns oder direkt vom Hersteller kaufst jederzeit vom Hersteller den Quellcode erhalten und recht unkompliziert mit Arduino IDE Deinen eigenen Server/URL/IP einbauen.
Desweiteren und viel interessanter IMO, unterstützt die zurzeit ausgelieferte Firmware 2.5 auch MQTT. Dies verwenden wir hier um unsere beiden Messstationen auszulesen.
Mit einem lokalen Mosquitto Server (https://mosquitto.org/) (ist in jeder Linux Distribution aus den Repositories verfügbar) und etwas Python Code unter Nutzung der paho mqtt Library (https://www.eclipse.org/paho/clients/python/) kannst Du MQTT Meldungen empfangen und problemlos weiterverwenden (z.B. in MySQL DB speichern, in ein Textfile loggen, bei Überschreiten von Grenzwerten ein Mail auslösen etc..).
Bei Bedarf kann ich das Gerüst für eine MQTT-Bridge auf Python Basis gerne mal posten, wir füttern hier dann EmonCMS (https://emoncms.org/) mit den Werten.
Grüsse - Christoph
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Mit dem Programmieren von Arduino und Freunden hab ich es nicht so; werde es vermeiden, wenn irgend möglich.
Den Mückenserver habe ich mal in meinem Home-Lan Server aufgesetzt, und mit paho meine in Python3 programmierten I2Cpytools angereichert. Das geht eigentlich recht einfach; so könnte es wohl gehen. Ein hilfreicher Hinweis, danke!
Beim weitere Überlegen sehe ich eine zuverlässige Stromversorgung als das möglichweise größere Problem an. So schön WLAN auch ist, wenn ich ein Stromkabel legen muss, ist der Vorteil futsch. 5V geht nicht wirklich über längere Distanz, 220V geht garnicht, USB allemal nicht - aber wie sieht es mit POE aus?
Ich habe eine Kamera im Garten, und die geht jetzt über 2 Sommer und 2 Winter mit POE einwandfrei. Geschwindigkeits einbussen habe ich auch keine. Mit 2 x 20m plus Verbinderen habe ichmit einem Ethernet-Flachband Kabel (die man zwischen Fesnter und Rahmen durchführen kann) mit iperf 950MBit/s im Gigabit Netz gemessen. Selbst ohne die 40m wurde es nicht besser. Wäre das nicht eine Option?
Selbst wenn Ethernet nur für die Stromversorgung genutzt würde, und WLAN aktive bleibt, könnte es helfen. Gibt es da Bauteile die aus POE-Ethernet einfach den Strom auskoppeln, mit dem man dann das Radmon füttert?
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Beim weitere Überlegen sehe ich eine zuverlässige Stromversorgung als das möglichweise größere Problem an. So schön WLAN auch ist, wenn ich ein Stromkabel legen muss, ist der Vorteil futsch. 5V geht nicht wirklich über längere Distanz, 220V geht garnicht, USB allemal nicht - aber wie sieht es mit POE aus?
Ich habe eine Kamera im Garten, und die geht jetzt über 2 Sommer und 2 Winter mit POE einwandfrei. Geschwindigkeits einbussen habe ich auch keine. Mit 2 x 20m plus Verbinderen habe ichmit einem Ethernet-Flachband Kabel (die man zwischen Fesnter und Rahmen durchführen kann) mit iperf 950MBit/s im Gigabit Netz gemessen. Selbst ohne die 40m wurde es nicht besser. Wäre das nicht eine Option?
Selbst wenn Ethernet nur für die Stromversorgung genutzt würde, und WLAN aktive bleibt, könnte es helfen. Gibt es da Bauteile die aus POE-Ethernet einfach den Strom auskoppeln, mit dem man dann das Radmon füttert?
Es gibt PoE Splitter, aber die Spannung die da rauskommt ist immer noch zu hoch für den Spannungsregler des Radmon, dieser will 3.2 ~ 6.0VDC und PoE bringt schon während der Aktivierung bis zu 10V. Der Macher des Kits hat der Stromversorgung im Manual zum Kit (https://www.dropbox.com/s/ypmfjw97b8qlhs1/GK%20Radmon%20Build%20and%20User%20Guide%20v2.1.pdf?dl=1) ein eigenes Kapitel ("Power Budget") gewidmet.
Kurz gefasst, mit einem 2700mAh LiPo und einer 2W Solarzelle kann das System 6.6 Tage laufen bevor es mit 11 Stunden Sonnenschein voll geladen werden müsste.
Radmon misst nicht dauernd, sondern wacht aus Stromspargründen alle x (per default 5) Minuten auf und misst eine Minute, sendet die Daten und schläft dann wieder x Minuten, daher reicht auch beim relativen hohen Stromversprauch des ESP8266 eine LiPo Zelle beeindruckend lange.
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So schön WLAN auch ist, wenn ich ein Stromkabel legen muss, ist der Vorteil futsch. 5V geht nicht wirklich über längere Distanz, 220V geht garnicht, USB allemal nicht - aber wie sieht es mit POE aus?
5V geht nicht über eine längere Distanz, wenn die 5V bereits geregelt sind und sich nicht verändern dürfen. Das ist hier nicht der Fall. Zudem können die Verluste mit etwas mehr Kupfer in Grenzen gehalten werden. Ich betreibe meinen Radmon an einem 5V Netzteil, dazwischen sind 25 Meter Kabel (TT aus dem Baumarkt). Ist natürlich viel zu dick für die Stromstärke, aber damit hält sich der Verlust in erträglichem Rahmen.
Mit 2 x 20m plus Verbinderen habe ichmit einem Ethernet-Flachband Kabel (die man zwischen Fesnter und Rahmen durchführen kann) mit iperf 950MBit/s im Gigabit Netz gemessen. Selbst ohne die 40m wurde es nicht besser. Wäre das nicht eine Option?
Bei der genannten Konfiguration würden mir die Verbinder die grössten Kopfschmerzen bereiten, dort geht meist der grösste Teil des Verlustes abhanden.
Eine PoE-Versorgung ist relativ einfach machbar, ich habe eine solche bereits für einen Raspberry Pi (der ja auch 5V benötigt) realisiert, ähnliche Projekte sind auch online erhältlich. Nach meiner Erfahrung sind die benötigten Ethernet-Buchsen (für PoE müssen es die 10-poligen sein) mit der teuerste Teil (ca. CHF 10 pro Stück, hier würde jedoch nur ein Stück benötigt, da das Ethernet-Signal ja nicht weitergeleitet werden muss. Dazu habe ich ein Ag9050S Modul (Silvertel) verwendet, welches auch bei Arduinos für PoE Verwendung findet.
Allerdings ist PoE auch nur eine Stromversorgung mit etwas höherer Spannung, damit die Verluste bei dünnen Leitungen klein gehalten werden können. Du kannst natürlich auch eine Versorgung mit 24V im Haus installieren und beim Radmon nur noch einen DC/DC-Wandler einbauen. Für die benötigten Stromstärken sollte der nicht allzu gross und teuer ausfallen. Dann kannst Du beliebige Kabel zu Deiner Radmon-Box ziehen.
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Das mit "10-polig" verstehe ich nicht, alle meine POE Kabel und Buchsen sind 8-polig.
Womit sollen denn die 2 extra Pole belegt werden, wenn nur 8 Leitungen im Kabel vorhanden sind?
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Das mit "10-polig" verstehe ich nicht, alle meine POE Kabel und Buchsen sind 8-polig.
Womit sollen denn die 2 extra Pole belegt werden, wenn nur 8 Leitungen im Kabel vorhanden sind?
Es sind gleichgerichtete Vorabgriffe (vor den Spulen). Das Ersatzschema im Datenblatt (http://katalog.we-online.de/pbs/datasheet/7499211121A.pdf) erklärt, wie das funktioniert (zum Vergleich ohne Abgriff (https://www.belfuse.com/resources/ICMs/ICMs%20Drawings/S811-1X1T-06-F.pdf)). So eine Buchse ist eben mehr als nur ein elektrischer Kontakt. Für meine Schaltung habe ich auch nur 8 Anschlüsse verwendet, aber es sind andere als die Standard-Buchse bereithält. Genau genommen hat das Teil sogar 14 Anschlussbeinchen, die restlichen 4 sind aber für die integrierten LEDs.
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Also der Stecker hat bereits zusätzliche Komponenten wie Spulen und Dioden, die zum Splitten von Signal und Power notwendig sind, und braucht dewegen die extra Kontakte?
Ich hab es mir einfacher gemacht, und diesen POE Splitter für 9.50€ von Amazon gekauft https://www.amazon.de/DSLRKIT-Splitter-Ethernet-Compliant-IEEE802-3af/dp/B01DOSOCEE/ (https://www.amazon.de/DSLRKIT-Splitter-Ethernet-Compliant-IEEE802-3af/dp/B01DOSOCEE/) Das Gehäuse sitzt leider so fest zusammen, dass man nicht mal eben reingucken kann.
Dessen angebliche 12.5W sind vielleicht etwas großzügig aufggerundet ;-), aber immerhin bekomme ich bei 400mA eine Spannung von 4.6V. Das reicht doch, oder?
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Also der Stecker hat bereits zusätzliche Komponenten wie Spulen und Dioden, die zum Splitten von Signal und Power notwendig sind, und braucht dewegen die extra Kontakte?
Die Spulen sollten auch sonst bei Ethernet-Buchsen verbaut sein, sonst dürfte 10baseT das Maximum der Wünsche darstellen. Die Dioden sind nur für das Splitten des Powers notwendig. Grundsätzlich sind bei Fast-Ethernet nur 4 Adern in Gebrauch, somit würden 4 Anschlüsse (bzw. 5 mit GND) genügen, wenn es nur um den elektrischen Kontakt gehen würde.
Dessen angebliche 12.5W sind vielleicht etwas großzügig aufggerundet ;-), aber immerhin bekomme ich bei 400mA eine Spannung von 4.6V. Das reicht doch, oder?
Das sollte eigentlich genügen.
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Jetzt bin ich etwas überrascht: Ihr liefert nicht nach Deutschland?
Jedenfalls steht weder Deutschland noch Germany als Lieferland zur Auswahl!
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Jetzt bin ich etwas überrascht: Ihr liefert nicht nach Deutschland?
Jedenfalls steht weder Deutschland noch Germany als Lieferland zur Auswahl!
Das ist leider so, die Gründe sind hier (https://shop.boxtec.ch/news.php?newsid=89) und hier (http://forum.boxtec.ch/index.php/topic,2086.0.html) erklärt.
Die am 25. Mai in Kraft tretende EU DSGVO wird ausserdem dazu führen, dass wir vor diesem Termin auch alle anderen EU-Länder ab unserer Lieferliste streichen müssen.
Sorry.
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Bummer.
Seh ich das richtig, das Ihr der einzige Anbieter in Europa seid, und dann nur noch der Hersteller in den USA https://sites.google.com/site/diygeigercounter/buy-the-kit-1 diese Produkt anbietet?
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Seh ich das richtig, das Ihr der einzige Anbieter in Europa seid, und dann nur noch der Hersteller in den USA https://sites.google.com/site/diygeigercounter/buy-the-kit-1 diese Produkt anbietet?
Soweit ich das beurteilen kann, ja. Ich würde aber ggf. nicht davon zurückschrecken, das Kit in den USA zu bestellen, das Porto ist wahrscheinlich tiefer und die Sendung kommt erst noch schneller an.
(Und hier fragen darfst Du auch, wenn Du es nicht bei uns gekauft hast)
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Den RM+ habe ich jetzt direkt aus den USA erhalten (nur 7 Tage, bis es auf meinem Schreibtisch war, keinerlei Zollprobleme), Zusammenbau ok, sammle jetzt Daten sowohl von Geiger Röhre wie BME280 Sensor per Python Script vom MQTT Server; Datentransfer bisher sehr zuverlässig.
Auf den ersten Blick scheint alles ok. Unter sorgfältig eingestellen Bedingungen konnte ich völlige Identität mit Geiger-Messungen von einem GC-300E+ zeigen. Unter anderen Bedingungen aber gibt es ein paar Ungereimtheiten was mich veranlasst hat, etwas tiefer zu schauen. Erhoffe mir nun Hilfe von Euch.
Die Stromversorgung ist mein POE Splitter, wie oben beschrieben. Spannung am RM ist sehr stabil mit 4.972V +/- 0.005 egal ob der RM+ sendet oder counted. Aber, beim Senden bricht die Hochspannung (über 1GOhm gemessen) von über 400V auf ca 40V ein! Der von der POE gezogene Strom ist ca 78mA, mit Spitzen bis 82mA. Beim Senden, allerdings, fällt(!) der Strom auf nur noch 22mA.
Nach dem Entwickler sollte der Normalstrom 84mA sein (passt zu meinen Daten), sich beim Senden aber auf 180mA mehr als verdoppeln. Bei mir hingegen sinkt er.
Was passiert hier?
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Freut mich zu hören, das wäre aus der Schweiz sicher nicht so schnell und problemlos gegangen :(
Wenn der Radmon sendet sollte eigentlich die Röhre bereits nicht mehr angesteuert werden, da die aktuelle Messung ja abgeschlossen ist und das ganze ja auch möglichst lange mit Batterie laufen können soll.
Der Strom den das ESP8266 beim Verbinden mit dem AP und dem Senden benötigt variiert sehr stark, je nachdem wieviel Sendeleistung nötig ist um mit dem AP zu kommunizieren. Wenn die Daten im Wireless LAN ankommen ist das kein Grund zur Besorgnis, dass das Modul weniger als vom Hersteller angegeben zieht.
Ich bin sicher, wenn Du den Wireless Empfang "verschlechterst" (weitere Distanz zum AP, Hindernisse/Abdeckung) wird das Modul auch mehr beim Senden ziehen.
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Die Stromversorgung ist mein POE Splitter, wie oben beschrieben. Spannung am RM ist sehr stabil mit 4.972V +/- 0.005 egal ob der RM+ sendet oder counted. Aber, beim Senden bricht die Hochspannung (über 1GOhm gemessen) von über 400V auf ca 40V ein! Der von der POE gezogene Strom ist ca 78mA, mit Spitzen bis 82mA. Beim Senden, allerdings, fällt(!) der Strom auf nur noch 22mA.
Die 40V sind nur eine Restspannung, die noch nicht völlig abgebaut ist. Wie Christoph bereits ausführte, wird zu diesem Zeitpunkt die Röhre nicht mehr angesteuert, somit könnte die Spannung sogar 0V sein. Die Restspannung erklärt sich aus dem Aufbau des Hochspannungs-Generators. Über eine Spule wird gepumpt. Nach der Abschaltung ist natürlich immer noch etwas dieser Spannung vorhanden, aber ohne die Pump-Pulse verliert sich dieser Wert relativ schnell.
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Interessant. Ich hatte erwartet, es kommt teurer (bzgl Stromaufwand) die Spannung jeweils wieder aufzubauen, als sie anstehen zu lassen.
Ich sehe es doch richtig, dass mit einem PWM Ausgang des ESP der Transistor Q1 an der Induktivität geschaltet wird, und nach Gleichrichtung und Glättung über den Tube Vorwiderstand 4.7M an die Anode gelangt. Ich messe nur einen Ripple von 0.3V an C6 bei ~400V an der Anode und ungefähr den 2.5kHz. Das Taktverhältnis bestimmt die Höhe der Hochspannung und wird wiederum vorgegeben durch das Poti, und dessen Stellung bestimmt über einen AD Wandler des ESP. Das scheint mir eine clevere lösung mit beeindruckend wenig Bauteilen zu sein, verglichen mit anderen Lösungen?
Ok, die "einbrechende" Hochspannung wäre verstanden, aber der Strom passt noch nicht.
Bisher war der RM+ in der Tat sehr nahe am WLAN Router, und die vom RM+ gemessene rssi betrug ca -0.35 ... -0.4. Hab den RM+ jetzt an Batterien gelegt, und bin durchs Haus gewandert. Nach zwei Betondecken (!) ging es immer noch mit rssi=-0.88. Erst nach Schliessen einer eisernen Feuertür war Schluss (dann aber weigert sich der RM+ , neu zu starten und verlangt einen Reset, hmm). Nur, der Strom sank auch bei der schlechtesten WLAN Bedingung auf 22mA, weit entfernt von den angeblichen 180mA fürs Senden, und nie habe ich im Sendemodus einen höheren Wert gesehen. Ist das wirklich so zu erwarten? Ich hatte einen Defekt im 3.3V Reg MCP1825 im Verdacht, wodurch Strom und Spannung einbrechen?
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Auf meine Anfrage hat mir der RM+ Entwickler/Verkäufer mitgeteilt, dass er wg Krankheit auf einige Zeit seine Emails nicht mehr anschauen kann. Ich würde gerne den Firmware Code sehen; kann ich den auch von Euch bekommen?
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Ich habe nunmehr mein GeigerLog program in der Version 0.9.08 zum Download freigegeben.
Die neue Version gibt erstmals volle Unterstützung auch für die RadMon+, sowohl für den Geigerzähler als auch für den Envirnonmental Sensor BOSCH BME280 für Temperatur, Luftdruck und Feuchtigkeit. Bisher hatte GeigerLog nur die Geigerzähler von GQ unterstützt.
Das Bild im Attachment zeigt einen Screenshot mit dem Time Course von 4 RadMon+ Daten und den CPM Daten eines GMC-300E+ Counters.
Die RadMon+ Hochspannungserzeugung hatte sich nach vielen Untersuchungen als der der GMC counter überlegen erwiesen, was sich auf die maximal nachweisbare Countrate auswirkt. Sollte sellten für einen User relevant sein, aber unterstreicht die Qualität des RadMon+!
Die Software ist Open Source und kann von SourceForge downgeladen werden: https://sourceforge.net/projects/geigerlog/ (https://sourceforge.net/projects/geigerlog/)