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Microcontroller => Arduino General => : dinoi September 10, 2014, 05:08:11 PM
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Hallo Zusammen,
der Helvetino ist jetzt schon einige Zeit im Einsatz, was wären Deine Verbbesserungswünsche beim Helvetino?
Bitte einfach mal Ideen sammeln, vielleicht schon mal mit einer Wichtigkeit bewerten.
Danke und Gruss
Reto
Links zum Helvetino im Shop und im Playground:
http://shop.boxtec.ch/helvetino-kit-v101-p-41829.html (http://shop.boxtec.ch/helvetino-kit-v101-p-41829.html)
http://playground.boxtec.ch/doku.php/products/helvetino (http://playground.boxtec.ch/doku.php/products/helvetino)
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Hallo Reto,
Ich würde gerne anregen, dass der ICSP Header angeschlossen wird, ich denke wenn man eine handvoll Lötösen opfert sollte das machbar sein und wär sehr viel wert.
Grüsse - Christoph
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Hallo zusammen,
meine Verbesserungswünsche sehen wie folgt aus:
2. Stiftreihe im Zoll-Raster
die innere Stiftleiste so verschieben dass man eine Lochrasterplatine auflöten kann
Beispiel nRF24 Shield Prototype
(https://farm4.staticflickr.com/3926/15070309869_166e0cdf06_o_d.jpg)
Montagebohrungen
gemäss Original Footprint
3.3V Spannungsregler
Momentan ist dieser Anschluss nicht belegt
Layout im Eagle Format
Damit wir offen sind für die Zukunft ;)
ICSP verdrahten
schon erwähnt und ist ein MUSS
Gruss
Thomas
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Hallo Thomas
du verwendest einen ISP mit 8 Beinen? Einer mit 6 oder 10 Beinen kenne ich schon.
achim
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Hallo Achim,
du verwendest einen ISP mit 8 Beinen?
Falls du die 2-reihige Stiftleiste auf dem nRF24-Shield meinst, das ist kein ICSP-Adaper sondern ein Anschluss für die nRF24-Module. Ist auch so beschriftet.
Bei meinem Shieldbeispiel geht es um die zusätzliche innere Stiftleisten. Siehe aktualisiertes Bild.
Gruss
Thomas
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Hallo Thomas,
Der nRF Sockel hat mir natürlich gefallen, aber ich weiss nicht ob das schon zu speziell ist für die Idee hinter dem Helvetino. Hingegen der 3.3V Regler wär schon was wert, dann steht dem Helvetino Besitzer die ganze Welt der 5V toleranten 3.3V gespiesenen Komponenten und Module (wie eben das nRF24L01+) offen.
+1 für den 3.3V Regler von mir daher.
Die 0.1" Lötösen parallel find ich eine hervorragende Idee für das Board, passt super zum Konzept.
Grüsse - Christoph
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Hallo Christoph,
Der nRF Sockel hat mir natürlich gefallen, aber ich weiss nicht ob das schon zu speziell ist für die Idee hinter dem Helvetino
Ich denke das ist zu speziell. Nicht jeder Anwender benötigt einen nRF24 für seine Anwendung.
Darum habe ich mal das gezeigte Shield entwickelt ;)
PCB habe ich aber noch nicht produziert.
Gruss
Thomas
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Salut,
ich habe meine Verbesserungsvorschläge in eine Eagle Datei gepackt ;) Dabei konnte ich auch gleich das Flowerpad Modul für Eagle testen. Ich hoffe, die Anzahl meiner Fehler hält sich in Grenzen ...
Ciao, Mathias
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Hallo Mathias,
ja sieht gut aus, das ist schon mal ein sehr guter Stand.
Hast Du absichtlich die 2. Pin Reihe und die Led an Pin 13 weggelassen?
Gruss Reto
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Salut,
die zweite Pinreihe im Inchmass ist der größeren Protofläche gewichen. Ich hatte bislang nicht den zwingenden Bedarf und wenn ich es brauchte, habe ich ein Protoshield verwendet.
Die fehlende LED erklärt den ungenutzten Bereich vor dem FOCA Adapter, ist korrigiert.
Gibt es Interesse an einer SMD-Version? Durch die kleineren Bauteile könnte man Protofläche und 2. Pinreihe vereinen.
Ciao, Mathias
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Ich erlaube mir, auch ein paar Verbesserungsvorschläge einzubringen, obwohl ich mich bis anhin nicht an der Entwicklung beteiligte.
Ich würde vor allem die restlichen leeren Pins anschliessen oder gleich weglassen (SDA, SCK, Vin, RST, IOref und wenn möglich auch 3V3. Mit Ausnahme des 3V3 kostet es nur ein paar Routen auf dem Board und sonst nichts. Pins, die den Eindruck erwecken, eine Funktion zu erfüllen, dann aber im Leeren enden, sind nicht so mein Ding.
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Salut,
ich habe die freien Pins geroutet. 3 Volt würde einen zweiten LDR bedeuten und viel Platz verbrauchen. Wenn wir den Weg gehen, dann sollten wir einen FT232 einbauen, der uns neben 3.3V auch USB liefert. Dann neige ich aber zur SMD Lösung, da ich wegen dem FT232 schon im SMD Land bin. Wir können ja alle Bauteile im Maß 1206 auslegen, so dass es keine Herausforderung ist, das zu löten. Auch kann man den ATMega beim Herstellen der Platine gleich auflöten lassen oder Microtherion/Matthias hat bis dahin seinen Reflowtoaster fertig ;)
Ciao, Mathias
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Hallo zusammen,
bis jetzt sind schon viele Anpassungen zur neuen Helvetino-Version gekommen.
Es stehen nun ein paar grundsätzliche Fragen im Raum:
- Einsatz von SMD Komponenten
- USB-Wandler mit FT232 statt Stiftleiste für FTDI-Adapter
- 3.3V Spannungsregler
- 2. Stiftreihe
- Grösse von Protofläche
Ich würde diese Punkte zuerst diskutieren bevor wir mit dem Layout beginnen.
Das Eagle-Beispiel von Mathias ist ein Ansatz aber ist, sorry dass ich das so direkt sage, schlecht geroutet. Darum macht es keinen Sinn jeweils ein neues Layout zu präsentieren da die oberen Punkte auch noch nicht geklärt sind.
Das Basislayout von dem wir ausgehen ist die bisherige Version 1.01
@MathiasW
Was meinst du mit LDR (LED oder Spannungsregler)?
Meine Kritikpunkte zu deinem Vorschlag:
-zu lange Leitungen quer über den Print
-Quarz zu weit vom ATmega weg und zu nah an der Stromversorgung
-GND-Leitung nicht optimal und nicht mit Via verlegen
-Prototypenfläche sollte nicht optimale Leiterbahnführung behindern
Das ist meine ehrliche Antwort zu den bisherigen Verbesserungsvorschlägen.
Gruss
Thomas
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ich habe die freien Pins geroutet. 3 Volt würde einen zweiten LDR bedeuten und viel Platz verbrauchen. Wenn wir den Weg gehen, dann sollten wir einen FT232 einbauen, der uns neben 3.3V auch USB liefert. Dann neige ich aber zur SMD Lösung, da ich wegen dem FT232 schon im SMD Land bin. Wir können ja alle Bauteile im Maß 1206 auslegen, so dass es keine Herausforderung ist, das zu löten.
Das hinge wohl auch von der Anzahl Beine ab. Ich habe gerade eine sehr frustrierende Woche hinter mir, in der ich mit einem IC gekämpft habe, das in einen 1206 Form-Faktor 10 Beine reingepackt hat :o. Das IC hat letztendlich gewonnen :'(; ich hoffe ich schreibe gelegentlich einen Aufsatz zur allgemeinen Belustigung darüber.
Auch kann man den ATMega beim Herstellen der Platine gleich auflöten lassen oder Microtherion/Matthias hat bis dahin seinen Reflowtoaster fertig ;)
Mit meinem gegenwärtigen Kickstarter-Trackrecord könnte das mit der Auslieferung noch etwas dauern, auch wenn die Fortschrittsberichte ermutigend sind ::)
Wenn man den ATmega in TQFP nimmt (0.8mm pitch), sollte er eigentlich einigermassen einfach zu löten sein (einfacher als der FT232 mit seinem 0.65mm pitch), würde ich sagen). Ich habe letztes Jahr ein TQFP44 Handgelötet (dauerte ein paar Stunden, aber ich war ja auch ziemlich Anfänger), und wenn man Solderpaste und eine Hot-Air-Station hat, sollte das eigentlich noch etwas einfacher gehen.
Allerdings finde ich, dass es bei Arduinos einen gewissen Vorteil hat, für den Microkontroller selbst einen gesockelten DIP-IC zu nehmen: Wenn man den MCU ruiniert, ist er einfach zu ersetzen, und wenn man die Fuses vermurkst, kann man ihn mit HVPP reprogrammieren, was mit diesem Protokoll in-circuit nicht geht.
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Erstmal möchte ich sagen, dass ich ob der vielen Rückmeldungen begeistert bin.
Ich würde hier gerne den Vorschlag einbringen die Diskussion aufzusplitten:
- Hier: Helvetino, ein Board mit überwiegend THT Komponenten mit dem Ziel es als billiges Löt-Kit für Anfänger mit viel Protofläche anzubieten, resp. alternativ als low-cost Board für den Einsatz. Entwicklung vielleicht auch weiterhin in Fritzing.
- Ev. in ein einem neuen Thema: Ein low-cost Arduino Clone (bei dem alles besser ist als bei jedem anderen), den wir konzipieren mit der Idee ihn komplett produzieren zu lassen und nur Prototypen selber zu löten. Aus aktuellem Anlass würde mich diese Idee sehr reizen. An anderer Stelle wurden auch schon interessante Namensvorschläge abgegeben. Hier wäre wohl Eagle die bessere Wahl.
Grüsse - Christoph
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Salut,
da das Routing des Eagle Beispiels ganze 25 Minuten gebraucht hat, habe ich keine Probleme damit, das wieder zu verwerfen. @Thomas: mir sind direkte und ehrliche Kommentare tausendmal lieber als alles Andere. Die Kritikpunkte sehe ich auch, ich habe versucht alles der maximalen Protofläche unterzuordnen. Da ich bei dieser Gelegenheit auch die Neuerungen von Eagle 7 ausgetestet habe, war das Ganze für mich sehr interessant. Da das Original bei Dir liegt, ging ich eh davon aus, dass das Design auf Fritzingbasis weiter entwickelt wird.
Bei der Protofläche frage ich mich, ob man die Stromversorgung mal ganz unkonventionell auf der anderen, der ISP Seite des Boards platzieren sollte. Dann kann man die Signalleitungen optimal platzieren und hat den ganzen vorderen Bereich als Protofläche zur Verfügung.
Ciao, Mathias
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Hallo Zusammen,
da bin ich Deiner Meinung Christoph, lasst uns das aufteilen:
- Helvetino: Löt Kit für Anfänger mit Prototyp Fläche.
- HelveSMD oder HelveMEGA wie auch immer, einfach bester Arduino Clone.
Das sind dann im Moment für den Helvetino folgende Vorschläge in Klammer meine persönliche Prioritäten:
- 3.3V Spannungsregler (4)
- ICSP verdrahten (1)
- 2. Stiftreihe im richtigen Raster (2), für zusätzlichen Aufbau aber auch für Proto Fläche hilfreich
- Alle weiteren Pins routen SDA, SCK, Ioref (3), diese Pins werden sehr selten verwendet sind auch nicht angeschrieben
- ...
Meine einzige Sorge ist, dass nach all diesen Leiterbahnen (fast) kein Prototypen Platz mehr vorhanden ist, die Idee mit der Stromversorgung auf der Rechten Seite könnte etwas bringen, einzig die A0-A5 und ICSP Leitungen müssen dann an der Stromversorgung vorbei.
Hier nochmal das Layout der Version 1.01, @MathiasW wenn mir direkt bei den ehrlichen Antworten sind: Thomas hat mich sehr viel unterstützt beim Layout vom V1.01 mit Fritzing ;)
Gruss Reto
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Hallo Mathias
da das Routing des Eagle Beispiels ganze 25 Minuten gebraucht hat, habe ich keine Probleme damit, das wieder zu verwerfen. @Thomas: mir sind direkte und ehrliche Kommentare tausendmal lieber als alles Andere. Die Kritikpunkte sehe ich auch, ich habe versucht alles der maximalen Protofläche unterzuordnen.
Maximale Protofläche zu erreichen, ist ein gute Vorsatz.
Mit der Übung konntest du dich wenigstens in Eagle 7 einarbeiten ;)
Da das Original bei Dir liegt, ging ich eh davon aus, dass das Design auf Fritzingbasis weiter entwickelt wird.
Version 1.01 ist noch in Fritzing. Ob das so bleibt, muss noch diskutiert werden. Ich tendiere eher zu Eagle.
Bei der Protofläche frage ich mich, ob man die Stromversorgung mal ganz unkonventionell auf der anderen, der ISP Seite des Boards platzieren sollte.
Unkonventioneller Ansatz, aber ich würde das nicht machen. Der 2.1mm Jack ist bisher bei allen Boards im linken Bereich. Vin an den analogen Eingängen vorbeiführen, ist nicht zu empfehlen.
Gruss
Thomas
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Hallo zusammen,
da bin ich Deiner Meinung Christoph, lasst uns das aufteilen:
Helvetino: Löt Kit für Anfänger mit Prototyp Fläche.
HelveSMD oder HelveMEGA wie auch immer, einfach bester Arduino Clone.
Diesen Vorgehen stimme ich auch voll zu.
3.3V Spannungsregler (4)
ICSP verdrahten (1)
2. Stiftreihe im richtigen Raster (2), für zusätzlichen Aufbau aber auch für Proto Fläche hilfreich
Alle weiteren Pins routen SDA, SCK, Ioref (3), diese Pins werden sehr selten verwendet sind auch nicht angeschrieben
...
Ich persönlich würde alle Punkte umsetzen oder wenigstens einen Versuch wagen.
Darum schlage ich vor dass wir ab V1.02 das Layout mit Eagle erstellen.
Meine einzige Sorge ist, dass nach all diesen Leiterbahnen (fast) kein Prototypen Platz mehr vorhanden ist, die Idee mit der Stromversorgung auf der Rechten Seite könnte etwas bringen, einzig die A0-A5 und ICSP Leitungen müssen dann an der Stromversorgung vorbei.
Mit einer optimalen Leiterbahnführung sollte schon noch Protofläche möglich sein.
Stromversorgung verschieben, empfehle ich nicht.
...wenn mir direkt bei den ehrlichen Antworten sind: Thomas hat mich sehr viel unterstützt beim Layout vom V1.01 mit Fritzing
So soll es auch sein und werden wir auch bei der Version 1.02 machen.
@Reto: hast du bereits Erfahrung mit Eagle?
Gruss
Thomas
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Hallo Thomas,
...wenn mir direkt bei den ehrlichen Antworten sind: Thomas hat mich sehr viel unterstützt beim Layout vom V1.01 mit Fritzing
So soll es auch sein und werden wir auch bei der Version 1.02 machen.
@Reto: hast du bereits Erfahrung mit Eagle?
Leider habe ich den Workshop von Mathias über Eagle damals verpasst und mich nie richtig damit eingearbeitet, würde es aber gerne mit dem Helvetino jetzt tun, bin aber natürlich auf Unterstützung angewiesen.
Gruss Reto
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Hallo Reto,
Eagle würd ich Dir auf jeden Fall mal empfehlen (und Unterstützung wird Dir hier sicher geboten), es ist schon eine anderes Arbeiten als mit Fritzing, gleichzeitig möchte ich die Frage stellen ob es nicht auch u.U. Sinn macht, mit dem Helvetino bei Fritzing zu bleiben. Die Idee dahinter ist, dass das Board sich an Einsteiger richtet und die haben ev. eher den Draht zu Fritzing um das Design anzusehen und für eigene Zwekcke zu verändern. Ich weiss es wirklich nicht, ich stell das jetzt nur mal als Frage in den Raum.
Ich selber bin fertig mit Fritzing und würde selbst natürlich Eagle vorziehen, meine Rechner sind mehrheitlich zu langsam, um mit Fritzing noch was komplexeres zu machen, die Idee bezieht sich rein auf den prospektiven Anwenderkreis des Helvetino.
Grüsse - Christoph
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Eagle würd ich Dir auf jeden Fall mal empfehlen (und Unterstützung wird Dir hier sicher geboten),
Unterstützung bekommst du von uns. Ich schlage vor dass du dich etwas ins Thema einarbeitest. Am besten mit einem Beispiel. Anleitungen gibt es viele im Netz.
Die Tutorials von Sparkfun kann ich dir empfehlen
https://learn.sparkfun.com/tutorials/using-eagle-board-layout (https://learn.sparkfun.com/tutorials/using-eagle-board-layout)
..gleichzeitig möchte ich die Frage stellen ob es nicht auch u.U. Sinn macht, mit dem Helvetino bei Fritzing zu bleiben. Die Idee dahinter ist, dass das Board sich an Einsteiger richtet und die haben ev. eher den Draht zu Fritzing um das Design anzusehen und für eigene Zwekcke zu verändern.
Einsteiger nutzen vermutlich schon auch Fritzing. Aber wer sich an ein Arduino Clone traut, wird früher oder später zu Eagle wechseln.
Ich würde darum Helvetino 1.02 mit Eagle realisieren. Mittlerweile sind wir Freaky Friday Maker fast alle schon umgestiegen ;)
Gruss
Thomas
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Salut,
sieht gut aus und ich denke, Reto sollte den Lead haben. Eagle Unterstützung ist denke ich gesichert. Ich habe das lbr File mit dem Flowerpad attached.
Bei einem anderen Board habe ich gesehen, dass der CPU Sockel durch halbhohe Buchsenleisten ersetzt wurde. Dadurch konnte der Quarz und die Kondensatoren zwischen die CPU Pins wandern. Nur als Anregung...
Ciao, Mathias
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Hallo Zusammen,
bestens, gerne nehme ich die Herausforderung an. Ich denke wir nehmen Eagle wo sich alle
jetzt wohlfühlen (und ich in naher Zukunft auch) statt auf Fritzing zu setzen. Wir werden
ja trotzdem wie bis an hin die Original Dateien veröffentlichen.
@Mathias das mit den halbhohen Buchsenleisten habe ich auch schon gesehen und ist sicher mal zu prüfen, die Normalen sind ja 9mm hoch, wie hoch sind denn genau die Halbhohen? Hast Du das schon mal mechanisch ausprobiert ob es stabil ist und der Kontakt der Pins gut ist? Hat jemand halbhohe Pins um das mal auszuprobieren?
Gruss Reto
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Salut Reto,
ich habe am Wochenende einen Pinguino mit einem PIC32MX250 Prozessor (http://www.pinguino.cc/shop/index.php?route=product/product&path=60&product_id=52) zusammengebaut. Dieser ist von der Bauform identisch mit dem ATmega328. Bei dem Pinguino wird genau diese halbhohe Buchsenleiste verwendet (sieht aus wie bei Conrad (http://www.conrad.de/ce/de/product/741360/Praezisions-Buchsenleiste-RM-254-gerade-Pole-1-x-20-10120832-BKL-Electronic-Inhalt-1-St?ref=searchDetail)). Das Einsetzen des Chips fühlt sich gleich an wie bei einem normalen Sockel.
Ciao, Mathias
PS: Der Pinguino funktioniert übrigens...
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diese halbhohen Buchsenleisten nennen sich übrigens auch swiss machine pins. Sind sehr stabil, ineinander gesteckt halten sie viel besser als die "normalen" Pins aus der Arduinowelt - sind zu diesen aber nicht kompatibel.
https://www.sparkfun.com/products/743 (https://www.sparkfun.com/products/743)
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Salut,
die Pins sollen ja auch als Fassung genutzt werden.
Zum Helvetino: Ich habe bei einem Board gesehen, dass man die Shiled-Buchsenleisten im 0.1" Rastermass Aussen angebracht hat. Das verbreitert das Board um wenige Millimeter, spart aber Platz im Helvetino selbst
Ciao, Mathias
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..die Pins sollen ja auch als Fassung genutzt werden.
Die Ideen von Mathias hat den Zweck Platz zu sparen. Mit diesen Buchsenleisten statt einem DIL-Sockel entfällt der Platz der Stege zwischen den beiden Pinreihen. Somit kann ein Quarz und Kondensatoren dort platziert werden.
Nachteil ist sicher dass man nicht mit einem Blick erkennen kann wie der ATmega eingesteckt werden muss.
Als Ersatz für die Standardheader sind die Swiss Machine Pins nicht zu empfehlen. Habe ich bisher auch noch nie gesehen :)
Gruss
Thomas
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Die Machine Pins sind schon ne feine sache, aber halt in der Produktion deutlich teurer als die die wir sonst so kennen.
Aufgrund der Mengen die man braucht, damit so ein 14-Pin Machine Header bezahlbar wäre würde ich vorschlagen, wenn wir das machen, dann in beiden Designs.
Die Idee an sich, den Platz unter dem DIP IC zu nutzen find ich aber sehr gut.
Nachteil ist sicher dass man nicht mit einem Blick erkennen kann wie der ATmega eingesteckt werden muss.
Mit unzähligen Hinweis auf dem Silk Print lässt sich das sicher beheben, da kann man problemlos Markierungen für Pin1 (Punkt) und die Orientierung (Kerbe) aufbringen.
Grüsse - Christoph
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Hallo zusammen,
Aufgrund der Mengen die man braucht, damit so ein 14-Pin Machine Header bezahlbar wäre würde ich vorschlagen, wenn wir das machen, dann in beiden Designs.
Die Idee an sich, den Platz unter dem DIP IC zu nutzen find ich aber sehr gut.
Der Ansatz zum Platz sparen ist zwar cool aber ich finde die Lösung mit Machine Pins nicht wirklich professionell.
Ich habe bisher keine Boards, ausser Prototypen, gesehen die diese Lösung nutzen.
In unserem konkreten Fall geht es um den Quarz und die Kondensatoren die man bei optimaler Positionierung auch gut ausserhalb des IC-Sockels platzieren kann.
Zusammengefasst unterstütze ich diese Lösung nicht.
Gruss
Thomas
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Salut,
so unüblich sind diese halbhohen Buchsenleisten nicht, werden sie doch in jedem xbee-Modul verwendet. Ich habe sie auch zu sehr moderaten Preisen bei den üblichen Distributoren gefunden. Dabei gibt es sehr teure Präzisionsbuchsen und weniger teure normale Leisten.
Da es aber nur ein Vorschlag war, den Platz auf dem PVB zu sparen, muss man abwägen, ob es den Aufwand wert ist und wenn Thomas so dagegen ist, dann sollten wir das nicht weiter verfolgen.
Ciao, Mathias
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so unüblich sind diese halbhohen Buchsenleisten nicht, werden sie doch in jedem xbee-Modul verwendet.
Ja, bei den Xbee ist klar. Da gibt es ja keine IC-Sockel für diese Bauform und dieses Rastermass.
Ich meinte dass ich keine Boards gesehen habe die statt einem DIL-IC-Sockel solche Machine Pins verwenden ;)
Die Idee können wir ja weiterhin im Hinterkopf behalten falls es wirklich Probleme mit dem Platz gibt.
Gruss
Thomas